Reisebericht
Am 23. September 2013 sind der Vereinsvorsitzende der Bugholendry e. V. Ziel dieser Reise war eine grundsätzliche Abstimmung über die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen dem Verein der Bugholendry e. V. in Deutschland und dem sich neu gründenden Verein der Nachfahren der Bugholendry in Sibirien. Auf dem Flughafen in Irkutsk wurden wir nach einem langen Flug am Dienstag, den 24.09.2013 gegen 13:00 Uhr von Evgenia, der Tochter von Iwan Selent abgeholt. Nach einer kurzen Autofahrt begaben wir uns in unser Quartier und konnten uns ein wenig ausruhen. Zugleich ergab sich für uns die Gelegenheit über die weitere Zusammenarbeit mit den sibirischen Nachfahren zu sprechen und konkrete Aufgaben festzulegen. Wir informierten über das am Bug im Jahr 2017 stattfindende Ereignis, der 400 Jahrfeier, den geplanten Terminen und gaben einige Hinweise zum geplanten Ablauf. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Gespräche bildete der Informationsaustausch zu der Familienforschung. Auch hier konnten neue und interessante Informationen ausgetauscht werden. Bei der anschließenden Fahrt nach Pichtinsk, wurde uns das neue Museum „Haus Hüneburg“ und das alte Museum mit neuen Exponaten vorgestellt. Die von uns übergebenen Präsentationen zur Familienforschung für die Ausstellung im dortigen Museum wurden mit großer Dankbarkeit entgegengenommen. Diese Präsentationen belegen den intensiven Kontakt zwischen den Familien in Deutschland und Sibirien. Die von uns gezeigten Videos im Rahmen einer Kulturveranstaltung in Pichtinsk fanden viel Beifall. In seiner Ansprache an die Bewohner von Pichtinsk überbrachte Karl-Heinz Hüneburg die Grüße der Bugholendry aus Deutschland und erklärte, daß es ihn persönlich sehr stolz macht, daß es in Pichtinsk ein Museum mit seinem Nachnamen gibt. Auch mit den vor Ort in der Taiga wohnenden Bugholendry kamen wir mehrfach ins Gespräch und konnten Informationen austauschen.
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Elke Blank